
Elterninitiative ROGD Österreich
ROGD-Phänomen und Gender Affirming Care
ROGD-Phänomen:
In den letzten Jahren sind „trans“-Diagnosen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen um mehrere tausend Prozent in den meisten westlichen Ländern gestiegen, auch in Österreich.
Betroffen sind in der Mehrzahl junge Mädchen und Frauen, aber auch junge Männer. Viele von ihnen kämpfen mit anderen komplexen psychischen Herausforderungen.

Soziale Ansteckung über Gleichaltrige, „peer groups“ und soziale Netzwerke wird als wahrscheinlicher Faktor für diese epidemieartigen Veränderungen angenommen.
Im Jahr 2018 führte die Ärztin Lisa Littman den Begriff „Rapid Onset Gender Dysphoria“ (ROGD) für eine „im Jugendalter oder jungen Erwachsenenalter spät auftretende Geschlechtsdysphorie“ ein.
Die bis vor einigen Jahren vielfach noch „tabuisierte“ Vermutung der sozialen Ansteckung konnte inzwischen durch immer mehr Studien, Übersichtsarbeiten und Berichte von Detransitionierten bestätigt werden. Insbesondere die komplexen Wirkungsmechanismen von Social-Media- und Gaming-Plattformen spielen eine zentrale Rolle.
Dr. Kris Kaliebe, The Perfect Storm: Mental Health Body Image, and Social-Media:
Society’s Perfect Storm: Mental Health, Body Image, and Social Media
Vgl. dazu Cass Final Review, u.a. Chapter 7.11
[ARCHIVED CONTENT] Final Report – Cass Review
Videos:
The Detransition Diaries: Saving Our Sisters:
The Detransition Diaries: Saving Our Sisters
The Detransition Diaries: Part 2
DetransitionersUnheard Nr. 2: Sie haben mir Glück versprochen
Empfohlene Literatur:
Dr. Bettina Reiter, ROGD-Dossier, 2024
ROGD – EUROPÄISCHE GESELLSCHAFT FÜR GESCHLECHTERGERECHTIGKEIT ÖSTERREICH
Dr. Alexander Korte, Hinter dem Regenbogen (Kap. 2), 2024
Hinter dem Regenbogen
Miriam Grossman, MD „Lost in Transnation“
NEW BOOK! | Miriam Grossman MD
Videos:
Die Gender-Industrie Miriam Grossman, MD – Teil 1:
Die Gender-Industrie – Dr. Miriam Grossman: Wie die Lügen eines Arztes die Gender-Industrie prägten
Die Gender-Industrie Miriam Grossman, MD – Teil 2:
Die Gender-Industrie, T.2 – Dr. Miriam Grossman: Frühsexualisierung
Der affirmative Ansatz, sog. Gender Affirming Care (GAC)
Vor rund 15 Jahren wurde das sogenannte affirmative Modell (Englisch: Gender Affirming care – GAC-Modell) von der World Professional Association of Transgender Health (WPATH) eingeführt und dient in vielen Ländern, auch in Österreich, als Grundlage für geltende Behandlungsempfehlungen.
Der affirmative (=bestärkende) Ansatz sieht vor, Heranwachsende in ihrer Wunschidentität unhinterfragt zu bestätigen (soziale Transition). Darauf folgen auf Wunsch soziale (Pronomenwahl, Bestätigung des „Wahlgeschlechts“, Vornamenwechsel), rechtliche (Personenstandsänderung) und medizinische „Transitions“-Schritte (Pubertätsblocker, gegengeschlechtliche Hormone und Operationen, am häufigsten die beidseitige Amputation gesunder Brüste (Mastektomie), die spätestens ab 18 jedem angeboten werden müssen, der sie wünscht.
Dieser affirmative Ansatz basiert auf dem „Dutch Protocol“ bzw. zwei inzwischen wegen zahlreicher methodischer Mängel in Kritik geratenen niederländischen Studien mit nur 55 Kindern.
Link: Full article: The Dutch Protocol for Juvenile Transsexuals: Origins and Evidence
Die WPATH machte 2024 mehrmals Schlagzeilen. Aus geleakten Konversationen ging hervor, dass wesentliche Standards wissenschaftlicher Integrität verletzt wurden und politische Ziele über medizinischer Sorgfalt stehen. Ärzte gaben z.B. hinter verschlossenen Türen zu, dass Kinder, Jugendliche und vulnerable junge Erwachsene die Folgen dieser Behandlungen nicht abschätzen und daher auch keine gültige Einwilligung abgeben können. In der Öffentlichkeit wurde jedoch zu dieser Problematik geschwiegen, um die Behandlungen als frei zugängliche und kassenfinanzierte Leistungen zu erhalten. Aus diesem Grund wurden auch die Ergebnisse von Studien, die keinen Nutzen der Behandlung zeigen konnten, unterdrückt.
Link: WPATH-SoC8: Politische Einflussnahme statt Wissenschaft – TransTeens · Sorge · berechtigt (TTSB)