Elterninitiative ROGD Österreich

ÜBER UNS

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Wer sind wir?

Die Sorge von Eltern, dass ihre Kinder Behandlungen erhalten, die nicht ausreichend erforscht sind und ihnen wahrscheinlich langfristig mehr schaden als helfen, führte zur Gründung der Elterninitiative ROGD Österreich („ROGDÖ“).

Als unabhängige Elterninitiative ROGD Österreich vertreten wir Eltern von Kindern, die sich kurz vor oder während der Pubertät plötzlich als „trans“ identifiziert haben. Wir setzen uns für das Recht unserer Kinder auf evidenzbasierte Behandlung, die wissenschaftlichen und ethischen Standards entspricht, und für das Recht unserer Kinder auf eine offene Zukunft ein.

Als Elterninitiative ROGD Österreich möchten wir das Recht unserer Kinder auf Gesundheit und eine offene Zukunft schützen. Wir wenden uns gegen eine Medikalisierung von Kindern, Jugendlichen und vulnerablen Erwachsenen. Sie können die lebenslangen Konsequenzen der schweren Eingriffe nicht abschätzen.

Wir berufen uns in diesem Zusammenhang auf die UN-Kinderrechtskonvention und die darin enthaltenen Rechte des Kindes auf Entwicklung und eine offene Zukunft sowie auf das Recht unserer Kinder auf eine den höchsten Standards entsprechende Gesundheitsversorgung und den Schutz vor schädlichen Praktiken. (Link: Why We Must Protect Puberty — Genspect).

Wir sind der Meinung, dass eine vorschnelle Bestätigung der Transition von allen Seiten unseren Kindern nicht hilft, gesund ins Erwachsenenalter zu reifen.

Unsere Elterninitiative ist unabhängig und frei von ideologischen, weltanschaulichen, religiösen oder finanziellen Einflüssen. Im Zentrum unseres Interesses steht das Wohlergehen unserer Kinder und unserer Familien.

Wir verstehen uns als Selbsthilfegruppe für Eltern,

  • die verzweifelt zusehen müssen, wie Ärzte, Therapeuten und das soziale Umfeld ihren Kindern sagen, sie seien im falschen Körper geboren
  • die, obwohl sie ihre Kinder am besten und am längsten kennen und als einzige den Blick auf deren langfristiges Wohl haben, nicht gehört werden
  • die nicht glauben, dass Selbsthass und Verleugnung des eigenen Körpers eine tragfähige Lösung für die Herausforderungen ihrer Kinder sind
  • die der Meinung sind, dass ihre Kinder mit ihrem Gefühl der Geschlechtsdysphorie gehört, aber nicht in ihrer „Entkörperlichung“ bestätigt werden müssen
  • die nicht verstehen können, dass die österreichische Gesundheitskasse die Zerstörung der gesunden Körper ihrer Kinder und die Medikalisierung auf Lebenszeit als reguläre Leistung vollumfänglich bezahlt, für die Folgeschäden aber nicht haftet
Sprechblasen bunt

Wir bieten die Möglichkeit, im vertraulichen Raum über die eigenen Gefühle zu sprechen, einander zuzuhören und zu unterstützen.

Wir organisieren regelmäßig Supportgruppentreffen zum Austausch, online oder – wenn es sich einrichten lässt – auch persönlich.

Link zur Podcastreihe

In ihrer Podcastreihe „Flipside“ hat die ehem. NR-Abgeordnete Faika El-Nagashi mit Eltern transidentifizierter Jugendlicher in Österreich gesprochen und ihren Erfahrungsberichten Raum gegeben:

Flipside | Podcast on Spotify

Flipside – Podcast – Apple Podcasts

Statements von Eltern

„Bei meinem Kind wurden Autismus, ADHS und weitere Komorbiditäten erst kurz vor dem Erwachsenenalter diagnostiziert. Es gab psychische Traumata und einen sexuellen Übergriff in der Kindheit. Jedoch übernehmen Ärzte, Therapeuten, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sofort den gewünschten Namen und das Pronomen und hinterfragen den Wunsch nach einem Leben im anderen Geschlecht nicht. Das kann ich nicht verstehen.“ (Beate, Mutter von Anja)

„Bei unserem Sohn reichte eine Person, um ihn auf dieses Thema ‚Trans‘ aufmerksam zu machen. Den Rest erledigten Soziale Medien. Er war damals 16 Jahre alt.“ (Eltern eines Sohn)

„Ich vermisse nicht meinen Sohn, er ist ohnehin immer da gewesen. Ich vermisse den wundervollen, hübschen, jungen Mann, der er heute wäre!“ (Vater eines Sohnes)

„Leonie war damals 14, in einer Pubertätskrise. Sie fühlte sich unsicher, hatte Mobbingerfahrungen mit Gleichaltrigen, fühlte sich in ihrer Geschwisterrolle als Mittelkind zu wenig beachtet. Während der Pandemie verbrachte sie viele Stunden am Tag auf Social-Media-Plattformen, sie war für nichts anderes mehr zu begeistern und ihr Zustand verschlechterte sich zunehmend. Dann gab sie uns einen Brief, sagte uns, sie sei im falschen Körper geboren und sei jetzt Max. Seitdem kämpfen wir darum, sie vor irreversiblen Körperschäden zu schützen.“ (Sarah, Mutter von Leonie)

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